Flash Intro
Herzlich Willkommen
Projekte
NEWS
Vereine
Bildergalerie
blog
Spender
Links
Schulprojekt BKM Essen
STARS
Schulprojekt BKM Essen

Impfaktion | Tierheim Barmherzigkeit Lviv/Ukraine

NEWS | 19. Februar 2009

Werden Sie Impfpate ?! Spendenaktion läuft weiter...

Das Tierheim Barmherzigkeit in Lviv muss eine Impfaktion gegen Tollwut für ca. 200 Hunde starten. Die Kosten belaufen sich pro Hund auf ca. 4 Euro = insgesamt 800 €. Werden Sie doch Impfpate und unterstützen die Aktion.... Weitere Infos finden Sie auch in unseren NEWS oder im Archiv!

Da Netzwerk Finchen (noch) über kein eigenes Spendenkonto verfügt, bitten wir um Spenden auf das:

Spendenkonto: Förderverein Berufskolleg- Essen-Mitte (BKM)

Postbank Essen

Konto       146 107 431

BLZ          360 100 43

Stichwort: Impfaktion Tierheim Barmherzigkeit, Ukraine

 


  

NEWS | 20. April 2009

 

Spenden und Impfpatenschaften| Impfaktion Lviv

 

Die Ferien sind vorbei, sodass wir nun auch unsere Zahlen aktualisieren können  - Hier nun der aktuelle Spendenstand, Info vom: 20. April 2009 

Für das Schulprojekt

 

ZWECKGEB. SPENDE Hundeprojekt Fa. Remmen

150,00 €

Spende an Förderkreis BKF-Projekttag, also zweckgebunden Hundeprojekt"

90,00 €

WEIS KARLHEINZ

50,00 €

BORGEMEISTER, HANS

40,00 €

 

330,00 €

 

 

Für die Impfaktion

 

Brigitte Riemer

20,00 €

Eckart u. Brigitte Wedler

25,00 €

Ute Haiduk

40,00 €

Susann Raible-Scheel

50,00 €

Claudia Rüde

60,00 €

Angela Kleine

40,00 €

Gisela Senger

60,00 €

Carsten Saiko

50,00 €

Schülerinnen/Schüler BKM-Schulprojekt

178,00 €

 

523,00 €

Kosten Imfaktion

800,00 €

Differenz

-277,00 €

Wir danken allen Spendern und Impfpaten an dieser Stelle recht herzlich für Ihre Hilfe und Unterstützung!

BKM-Schulprojekt läuft auf vollen Touren
Reisedaten stehen fest
 
Bedingt durch Prüfungstermine im Berufskolleg Essen-Mitte mussten einige Termine angepasst werden, daher steht erst jetzt der Reisetermin der Schüler.
 
Die Hilfsaktion soll im Zeitrahmen 22.05. – 29.05.2009 stattfinden. Noch sind wir nicht ganz schlüssig, ob wir mit dem Bus fahren oder  mit der WIZZ AIR fliegen. Kostengünstiger - man höre und staune -  wäre es zu fliegen und das mal ganz unabhängig von der Zeitersparnis. Allerdings können dann keine Materialien mitgenommen werden, denn bei 20 kg Gepäck das jeder Passagier mitnehmen darf, wäre dann Schluss. Aus diesem Grunde, werden wir noch ein paar Tage brauchen und festzulegen, wie die Gruppe reisen wird.  
 
Sicher ist aber schon jetzt, dass die Reisekosten pro Schüler ca. 300 € betragen werden. Darin sind die Übernachtungskosten samt Frühstück, sowie Verpflegung vor Ort und die Reisekosten enthalten. Als Quartier haben wir in Lviv die Jugendherberge „The Kosmonaut“ ausgekuckt, sie machen uns eine „FlatRate“ für die Übernachtungskosten, und ganz wichtig „man/n spricht Englisch“.
 
Seit heute haben wir auch Informationen vorliegen, welche Art Gehege gebaut werden sollen. Die Fotos dazu haben wir in unserer Bildergalerie hinterlegt, einfach >>>hier<<< klicken.
 
Wir hoffen, dass wir im Laufe des Tages auch Informationen über das benötigte Material sowie deren Kosten erhalten. Sobald wir die Informationen haben, werden wir auch diese hier oder in der Galerie veröffentlichen.
 
Nun heißt es,  Aufmerksamkeit für dieses Projekt herstellen, denn es wäre zu schade, wenn es aufgrund mangelnder Finanzierung scheitern würden. Das Enttäuschungspotential bei den Schülerinnen und Schülern wäre sicher enorm.
 
Deshalb – an dieser Stelle – unsere Bitte, das Schulprojekt in alle Verteilter und an allen möglichen und auch unmöglichen Stellen zu bewerben. Jeder Cent zählt, der Dollar hilft!
 
Hier auch noch einmal das Spendenkonto:
Spendenkonto: Förderverein Berufskolleg- Essen-Mitte (BKM)
Postbank Essen
Konto       146 107 431
BLZ           360 100 43
Stichwort: Schulprojekt Ukraine
Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt, dazu ist es aber erforderlich, dass Sie Ihren Namen und Ihre Adresse hinterlassen. Vielleicht senden Sie ein „Avis“ samt Ihrer Adresse an folgende Email: bkm-schulprojekt@email.de ? 


NEWS | 28. Januar 2009

Wie an anderer Stelle schon berichtet, unterstützt Netzwerk Finchen das BKM-Schulprojekt! Infos dazu gibt es auch hier >>>hier<<< . Dieses Projekt ist natürlich mit einem enormen organisatorischen und planerischen Aufwand verbunden. Schon aus diesem Grund ist es erforderlich, dass wir uns alle einmal zusammen setzen und versuchen offene Fragen zu klären. Deshalb freuen wir uns, dass die Projektleiterin Elke Zygar-Niegl mit uns nach Berlin reist. Zu uns wird auch Schüler Andreas (leider ist uns der Nachname nicht bekannt) und eine Tierärztin aus Hannover stoßen. Unabhängig davon, welche organisatorischen Maßnahmen in Essen ergriffen werden müssen, ist u.a. auch zu klären, wie die Reise bzw. der Arbeitseinsatz vor Ort gestaltet werden muss. Neben der Unterbringung der Schüler, sind auch solche Sachen zu bedenken, wie deren Verpflegung und welches Freizeitprogramm vor Ort organisiert werden kann, denn die Eindrücke im Tierheim Barmherzigkeit müssen auch irgendwie verarbeitet werden.

Natürlich werden wir unsere Erkenntnisse nach unserem Wochenende (07.-08.02.2009) hier veröffentlichen. Schon jetzt möchten wir an dieser Stelle um Förderer und Sponsoren werben, die dieses Projekt großzügig unterstützen.

 

 


 

NEWS |  19.11.2008www.bkmitte-essen.de

Netzwerk Finchen unterstützt das Schulprojekt des Berufskolleg Essen-Mitte

Unter dem Titel "Wir helfen Barmherzigkeit" und unter dem Motto "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" (Hermann Hesse), wurde das Projekt an uns heran getragen. In unseren aktuellen Projekten finden Sie eine auführliche Beschreibung des Vorhabens.

An dem Schulprojekt beteiligen sich Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Bildungsgänge, die sich zum Ziel gesetzt haben dem Tierheim "Barmherzigkeit" in Lviv/Ukraine tatkräftige Hilfe anzubieten, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Geplant ist, dass im nächsten Jahr eine Abordnung der Schule gemeinsam mit ukrainischen Schülern, Instandsetzungsarbeiten vornehmen,  sowie weitere Gehege, Hütten etc. vor Ort bauen.

LindaDas ist z.B.  Linda ( 24 J.) im 3. Ausbildungsjahr zur Orthopädie Schuhmacherin, eine der wenigen Mädchen der Schule, die sich sehr engagiert. Zusammen mit Elke Zygar-Niegl (der Projektleiterin der Schule) übernimmt Linda u.a. das Thema Presse und Öffentlichkeitsarbeit, ist zuständig für die Erstellung verschiedener Präsentationen, die von ihr sehr professionell gemacht werden. Ihr Engegement ist besonders hervor zu heben, denn in ihrer knapp bemessenen Freizeit, kümmert sie sich liebevoll um ihre Tochter Fiona (4 J.).

Thomas mit Maskottchen "Paule" Thomas ( 19 J. ) ist einer der Initiatoren des Projektes! Er ist im 2. Ausbildungsjahr zum Berufskraftfahrer. Über den Auslandstierschutz ist er u.a. auf das Tierheim "Barmherzigkeit" aufmerksam geworden. Leider ist es ihm bisher nicht möglich, einen Hund zu retten -  "Paulchen" (ein kleiner Emigrant) mimt nun den Ersatzhund für ihn. Für Thomas war es wichtig, nachdem er von den Zuständen vor Ort erfahren hat, helfen zu können.

Thomas ist auf jeden Fall dabei, er wird im Mai nächsten Jahres mit nach Lviv (Lemberg) fahren, so es möglich ist und sich ein Sponsor findet, würde er dann auch gerne selbst seine Fahrdienste unter Beweis stellen.

Elke Zygar-NieglElke Zygar-Niegl sagt: "Ich bin stolz auf meine Schülerinnen und Schüler, die dieses Projekt initiiert haben. Es ist etwas besonderes, wenn Schüler sich sozial engagieren! Ich werde meine Schüler in jeder Beziehung unterstützen. Ich freue mich, dass ich sie bei diesem Projekt begleiten darf. Und ich wünsche mir, dass dies keine einmalige Aktion sein wird sondern, dass sich aus den Begegnungen in Lviv Partnerschaften für die Zukunft entwickeln können. Natürlich fahre ich auch  mit nach Lviv und bin schon sehr gespannt, die Tierheim Mitarbeiter/innen und unsere Partnerschüler zu treffen. Ich wünsche uns, dass wir noch viele Unterstützer und Sponsoren finden, damit wir unser Motto " Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" realisieren können. An dieser Stelle ein riesiges DANKESCHÖN an meine Schülerinnen und Schüler - Mädels und Jungs ihr seit Klasse!!! - Danke und Hochachtung an unsere Sponsoren, die dieses ungewöhnliche Projekt unterstützen".

Wir von Netzwerk Finchen, werden unsere Möglichkeiten nutzen weitere Förderer und Sponsoren für dieses Projekt zu finden. Hier engagieren sich junge Leute, uneigennützig und höchst motiviert!  

 


 


 

„Wir helfen Barmherzigkeit“

 

Elke Zygar-Niegl

Lehrerin für Deutsch, Wirtschaft , Politik

 

Berufskolleg –Essen -Mitte

Schwanenkampstr.53

45127 Essen

Telefon:   0201-2451130
Fax:      0201- 2451131 

Email: bkm-schulprojekt@email.de

www.bkm-schulprojekt.de

www.bkmitte-essen.de

 

Begründung des Schulprojektes unter Berücksichtigung methodisch-didaktischer sowie pädagogisch-psychologischer Aspekte im Hinblick auf die Vermittlung von  Handlungs-Human- und Sozialkompetenz als oberstem Lernziel (gekürzte Version)

 

Unsere Berufskraftfahrer-Mittelstufe initiierte selbständig ein Klassenprojekt zum Auslandstierschutz. Die Schüler überraschten uns mit der Idee, einen LKW zu organisieren und einem Tierheim in der Ukraine durch Sachspenden und aktives Anpacken zu helfen. Wir als Schule haben uns entschlossen, das Klassenprojekt zum Schulprojekt zu machen. Inzwischen sind Schüler verschiedener Bildungsgänge beteiligt.

 

Wir sehen es als unsere Aufgabe an,  unsere Schüler auf ihrem Weg zu mündigen -soziale Verantwortung  - übernehmenden Bürgern zu unterstützen.  In einer Gesellschaft, in der Perspektivlosigkeit ,Jugendarbeitslosigkeit,“ null Bock“, Drogen, Kriminalität und Gewalt die Schlagworte sind, mit denen „die Jugend „ häufig schlagzeilenträchtig beschrieben wird, halten wir es für unabdingbar, diese Initiative unserer Schüler zu fördern, denn sie zeigt junge Erwachsene in einem völlig anderen Licht.

Jegliche Art von sozialem Engagement fördert die Sozial- und Humankompetenz, zeugt  sie doch  von der Fähigkeit zu Empathie. Empathie aber macht den Menschen zu einem sozialen Wesen und ermöglicht eine gelungene  Integration in die soziale Gemeinschaft.

 

Der achtungsvolle Umgang der nachwachsenden Generationen miteinander ,mit Tieren und der gesamten Umwelt ist die Voraussetzung zum Überleben auf diesem Planeten. Die Bedeutung  von Tieren für eine positive Entwicklung des Menschen ist wissenschaftlich längst unbestritten .In vielen Therapiebereichen werden Tiere als Therapeuten erfolgreich eingesetzt. Gerade auch in Resozialisierungsprogrammen wird damit gearbeitet, dass Jugendliche lernen sollen, Verantwortung zu übernehmen, indem man ihnen die Versorgung von Tieren überträgt. Diese Therapieformen haben durchweg positive Erfolge zu verbuchen.

 

Tierschutz im Unterricht , neben dem Thema Menschenrechte, wird von immer mehr Wissenschaftlern als verbindlicher Unterrichtsinhalt gefordert. Er ist im weitesten Sinne einzuordnen in den fächerübergreifenden Kanon der Thematik „Mensch und Umwelt „. Ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit unserer Umwelt wird überlebenswichtig sein,  darunter fällt auch das soziale Miteinander und der Umgang mit Tieren , Pflanzen   und Ressourcen.

 

Das Projekt unserer Schüler wird schwerpunktmäßig in der Freizeit geplant und organisiert. Die Fahrt in die Ukraine wird fächerübergreifend im Unterricht vorbereitet. Im berufsspezifischen Unterricht wird Routenplanung , Beladung und Ladungssicherung vorbereitet.  Handlungsorientierung als oberstes Lernziel wird durch die Fahrt in die Ukraine zur aktiven Handlungskompetenz . Im Deutschunterricht wird das Ausfüllen von Zolldokumenten für den EU und Nicht-EU- Raum Gegenstand sein.

Die Ukraine in ihrer historischen und derzeitigen Entwicklung unter politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Schwerpunkten wird im Wirtschaft-Politikunterricht thematisiert. Dieses Wissen ist Voraussetzung für den angestrebten Kontakt zu ukrainischen Jugendlichen.

 

Wir wollen in die Ukraine fahren, um im Tierheim zu helfen. Das Ganze wäre aber relativ inhaltsleer, ohne auch Kontakte zu gleichaltriger Landesbevölkerung aufzubauen. Erst gemeinsames Handeln junger Menschen unterschiedlicher Gesellschaften  mit gleichen Interessen (hier: Tierschutz ) impliziert die Möglichkeit, dauerhafte Partnerschaften über territoriale Grenzen hinaus aufzubauen. Sprachbarrieren treten in den Hintergrund , wenn Verständigung über Zusammenarbeit erfolgt.  Das Interesse beider Seiten an derartigen Kontakten ist groß, und erste Kontakte wurden diesbezüglich bereits geschaffen.

 

Es ist enorm wichtig, das Engagement der Schüler zu unterstützen und zu fördern , es erweitert ihren persönliche  Horizont  auch bezüglich der Lebenswirklichkeit in ehemaligen sozialistischen Staaten und Gesellschaften. Es sensibilisiert sie zu verstehen , dass das Schicksal der Tiere in der Ukraine auch vor dem Hintergrund der Lebensbedingungen der Durchschnittsbevölkerung zu sehen ist . Es erweitert somit ihre Fähigkeit zu differenziertem ganzheitlichem Denken.

Es gibt ihnen ferner die Möglichkeit ihre eigenen Lebensbedingungen zu vergleichen und ihren eigenen“ Wohlstand „ zu erkennen. Dadurch kann auch ihre Wertschätzung für das priviligierte Leben im deutschen Sozialstaat gesteigert werden. Politikverdrossenheit und ein Ablehnen des Staates per se, kann aufgebrochen werden. Gleichzeitig bietet es aber auch im Zeitalter der Globalisierung und internationaler Abhängigkeiten die Chance zu erkennen und zu  erfahren , dass manche Probleme nur gemeinsam über alle Grenzen hinweg zu lösen sind.

 

Das Entscheidende unseres Schulprojektes „Wir helfen Barmherzigkeit“ ist, dass deutsche und ukrainische Jugendliche die Möglichkeit erhalten durch gemeinsames Handeln von einander und miteinander zu lernen über jegliche Art von Grenzen hinweg. Das Besondere ist auch, dass die gemeinsame Arbeit, das Aufeinandertreffen von Anfang an entkrampft, man arbeitet zusammen, hat sichtbare Erfolge und wird nicht mittels  institutionalisierter Rituale miteinander bekannt gemacht, was immer auch Unsicherheit und Anspannung bedeutet. .Das ist praktizierte Völkerverständigung.

Wir sehen unsere erste Fahrt nach Lviv im Mai des kommenden Jahres als eine Art Pilotprojekt. Wir erhoffen, dass aus den entstehenden Kontakten und dem ersten Kennen lernen  feste Partnerschaften werden, die zu regelmäßigen Treffen führen können.Ein Gegenbesuch in Essen ist selbstverständlich.

Wir wünschen uns und hoffen, dass dieser vielleicht auf den ersten Blick ungewöhnliche Ansatz zu internationaler Jugendbegegnung erfolgreich sein wird.

 

Elke Zygar-Niegl

 

 


Flash IntroHerzlich WillkommenProjekteNEWSVereineBildergalerieblogSpenderLinks